Mit Erfolg im Netz studieren

 

1-5Ausbau und Präsenz des Internets ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten. Fast jeder Haushalt verfügt über einen Internetanschluss, viele empfangen ihre Fernsehprogramme bereits über das Web. Diese Revolution macht auch vor Weiterbildung nicht Halt. Virtuelle Schulen und Universitäten entstanden und bieten ein breites Leistungsspektrum an. Berufsbegleitend und von zu Hause aus das Abitur nachholen oder ein Studium zu absolvieren ist aktuell ganz oben auf der Beliebtheitsskala.

Nichts geht ohne Internet

Beim Online-Studium ist immer das Internet in den Lernprozessen eingebunden. Angebote der Weiterbildung über das Internet haben die Bezeichnung WBT (Web-Based-Training). Sind die angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen von einer anerkannten Hochschule und akkreditiert, führen sie zu einem anerkannten Abschluss.

Über das Internet werden dem Studierenden die Lehrinhalte vermittelt; die Kommunikation zwischen Studierendem und Referenten erfolgt ebenfalls über das Internet. Einige Anbieter ermöglichen auch einen telefonischen Kontakt. Für das Studium an einer „virtuellen“ Hochschule stehen dem Anbieter eine Reihe moderner Techniken zur Verfügung. Beispiels nimmt der Studierende an Vorlesungen über Video oder als Streaming teil, auch wird oft das Downloaden ermöglicht. Die Übungsaufgaben erhält er per E-Mail; über diese Schiene kann er auch Kontakt zum Referenten aufnehmen. Um Aufgaben zu besprechen, sich mit anderen Studierenden auszutauschen oder zu vernetzen, stehen Chats zur Verfügung. In den angebotenen Foren ist können sich Studenten untereinander austauschen.

Ablauf des Studiums

Die Organisation des Ablaufs ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich gestaltet. In der Regel erhält der Studierende das Lehrmaterial entweder per E-Mail oder Video, seltener mit der Post. Jetzt beginnt die Organisation des Studierenden, der das Lernpensum in sein Berufs- und Familienleben geschickt integrieren muss. Hat er das Lehrmaterial durchgearbeitet, steht die Lösung der Übungsaufgaben an. Diese schickt er – in der Regel – per E-Mail oder über den Zugang auf der Webseite des Anbieters an die Übungsleiter. Diese prüfen und korrigieren die eingesandten Aufgaben. Der Studierende erhält die korrigierten Arbeiten, versehen mit einem Feedback zurück.

Besprechung der Aufgaben

Nicht jeder Studierende löst seine Aufgaben mit Bravur. Für Besprechungen mit den Studenten nutzen die Übungsleiter das Internet. Sie gehen über Chats oder Video-Chats mit dem Teilnehmer die Aufgaben und seine Lösungen nochmals durch, beantworten Fragen und unterstützen so das virtuelle Studium.

Der virtuelle Campus

Wie auch bei vielen lokalen Universitäten bieten virtuelle Hochschulen einen Campus an. Bei lokalen Universitäten ist der Campus der Treffpunkt der Studenten, bei virtuellen Hochschulen spielt sich dies online mit einer perfektionierten Vernetzung ab. Verfügbar sind üblicherweise Foren, Streaming-Angebote, Chats und Videokonferenzen. Über diese Schiene erfolgt die Kommunikation zwischen Studenten und Betreuer sowie die zwischen den Studenten.

 

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