Uni-Abschluss Master

Uni-Abschluss Master

Der Studienabschluss Master ist ein akademischer Grad, den ein Absolvent nach bestandener Prüfung von seiner Hochschule erhält. Ein Master-Abschluss setzt in der Regel einen bereits vorhandenen Studienabschluss (mindestens Note 2) voraus. Viele Master-Studiengänge bauen deshalb auf erfolgreich absolvierte Bachelor-Studiengänge auf, entweder im direkten Anschluss oder nachdem bereits erste Berufserfahrungen gesammelt wurden. Ziel ist es, einen bestimmten Fachbereich inhaltlich zu vertiefen. Es können aber auch andere Fächer im Rahmen des Master-Studiums belegt werden.

Nach Abschluss des Studienganges erhält der Student einen Master-Titel. Gängige Mastergrade sind unter anderem Master of Science (Naturwissenschaften), Master of Arts (Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Master of Laws (Rechtswissenschaften) und Master of Engineering (Ingenieurwissenschaften). Die Regelstudienzeit eines Master-Studiums liegt zwischen zwei und vier Semestern (ein bis zwei Jahre). Studiert werden kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend. Das Master-Studium ist in diverse Module und Elemente unterteilt, die aufeinander aufbauen und Schritt für Schritt abgearbeitet werden müssen.

Master-Abschluss im Fernstudium

Ein Master-Studiengang kann direkt an einen Bachelor-Studiengang angeschlossen werden. Wer nach dem ersten Abschluss aber zunächst ein paar Jahre gearbeitet hat, möchte möglicherweise nicht zurück an die Uni und lieber berufsbegleitend von zu Hause aus studieren. Ein Fernstudium setzt Eigenmotivation und Organisationstalent voraus, weil im Rahmen des Master-Studienganges sehr viel Wissen in kürzester Zeit vermittelt wird. Darüber hinaus gibt es für bestimmte Module trotzdem eine Anwesenheitspflicht. Liegt die Fernhochschule dann nicht in unmittelbarer Nähe, muss ein langer Anfahrtsweg einberechnet werden. Viele Arbeitgeber gewähren ihren Mitarbeitern dann aber mehr Freizeit und beteiligen sich sogar an den Kosten. Letztendlich profitieren sie ja auch davon. Ein Fernstudium ist meist teurer als ein Präsenzstudium. Das monatliche Gehalt, das die Studenten in dieser Zeit für ihren Job erhalten, sowie verschiedene Fördermöglichkeiten und die steuerliche Geltendmachung der Kosten sollten dies aber ausgleichen